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Ein kommunikativer Treffpunkt für die Mitglieder
Bremervörder Wirtschaftsgilde besichtigt Firma Jacobs – Recyclinghof beeindruckt mit Aufgabenvielfalt, Technik und Organisation
BREMERVÖRDE. Mit einem Besuch bei der Firma Jacobs in Bremervörde setzte die Wirtschaftsgilde am Dienstag die Reihe ihrer Betriebsbesichtigungen fort. Die Veranstaltung war zugleich kommunikativer Treffpunkt für die Mitglieder. Als Ein-Mann-Betrieb startete das Unternehmen Jacobs 1972 in Hesedorf als Spezialist für Garten- und Landschaftsbau. Der von Lorenz Jacobs gegründete
Betrieb hat sein Domizil inzwischen im Bremervörder Industriegebiet
und in den zurückliegenden Jahrzehnten eine überaus dynamische
Entwicklung genommen. Landschaftspflegemaßnahmen
und Sportstättenbau waren erste Entwicklungsschritte für das
Unternehmen, das in der Folge auch im Sektor Tiefbau Fuß fassen
konnte. Und das mit einer Strahlkraft, die längst weit über das Elbe-Weser-Dreieck und die nahen Ballungsräume hinausreicht.
Die Mitarbeiterzahl erreicht inzwischen 150, womit das Unternehmen
einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor für den Standort Bremervörde darstellt. „Geht nicht gibt’s nicht“ lautet das Firmenmotto bei Jacobs, das auch im Rohstoffhandel und mit Lieferdiensten für diverse im Tiefbau benötigte Materialien sowie Containerdiensten auf dem Markt eine feste Größe ist. Als Entsorgungsfachbetrieb konnte das Unternehmen auch mit seinen Verwertungsanlagen weiter expandieren. Denn seit 1995 ist der Jacobs-Recyclinghof im Industriegebiet in Betrieb, der neue Märkte in den Bereichen Bauschuttaufbereitung, Altholzverwertung, Abfallsortierung bis
hin zur Aktenvernichtung erschloss. Qualifizierte Mitarbeiter – allein
sieben Ingenieure sind bei Jacobs tätig – und ein den Anforderungsprofilen entsprechender Maschinenpark gewährleisten in allen Fachbereichen das Prinzip der Komplettdienstleistung.
Von Arbeitsablauf und Organisation auf dem Recyclinghof zeigten
sich die Mitglieder der Bremervörder Wirtschaftsgilde mehr
als beeindruckt. Ebenso davon, dass sich das Unternehmen konsequent neuen Aufgabenbereichen zuwendet. (rbo)
